ich mache mir Gedanken, welche Antriebe ich bei meinen zu bauenden Formsignalen verwenden will. Die "Klick-Klack-Antriebe" gefallen mir nicht so gut, müsste ich sowieso auch kaufen (wie alle anderen Varianten auch), da ich die Signale aus den Viessmann-und Schneider-Bausätzen (und ein paar Selbstbauversuchen) zusammenbauen will; ich habe mich zum Glück rechtzeitig damit eingedeckt

Bisher habe ich noch kein bewegliches Signal daraus zusammengebaut, nur die unbeweglichen Attrappen für die Signale in der Vitrine (siehe ab viewtopic.php?p=2862#p2862 und folgend), da habe ich keinen Hub für die Signalflügel gebraucht.
Und weil ich sowieso Antriebe brauche, denke ich halt drüber nach, ob und wie man da was besser/günstiger/einfacher/stabiler/toleranter machen könnte...


Mich interessiert deshalb, wie groß der Hub vom Antrieb für die Formsignalbausätze sein soll; ich habe schon gesucht, aber nichts dazu gefunden.
Die alten (Viessmann-)Antriebe mit der Dämpfung haben ja einen größeren Hub durch die Doppelspule, bei Servos kann man das einstellen, für die neuen motorischen Antriebe habe ich keine Info. Soweit ich weiß, wären auch MTB-Antriebe möglich, die sind ja ab 3mm Hub in 1,5mm-Schritten einstellbar.
Allzu groß ist der notwendige Hub wahrscheinlich nicht, um einen Signalflügel von Hp0 zu Hp1 oder Hp2 zu bewegen (und zurück). Auch bei den Formvorsignalen brauchen die Scheibe oder der Flügel eine entsprechende Bewegung.
Und die Frage nach dem Hub gilt natürlich auch für die Schneider-Schmalmast-Signale...
Eventuell muss man eine große Antriebsbewegung per Hebel auf eine kleinere für die Flügel umsetzen. Diese kleinere Bewegung ist die, die mich interessiert.
Was ich bisher herausgebracht habe (laut verschiedenen "Meßwilligen"), ist eine Spanne von 2,5-4,0 mm, was mir aber ziemlich "ungenau" vorkommt.
Ich hänge jetzt mal die Idee als Skizze an, dann kann man besser erkennen, warum ich den möglichst genauen Hub brauche.

Der "Hub" im Antrieb wird also bestimmt durch die Höhe des Profils, das aus dem Trägerprofil herausgefräst ist und so die Rolle via Rampe um diesen Betrag hebt oder senkt.
Vorteil dieser Antriebsgestaltung: Eine Fehlstellung (Hp2 Flügel ist ausgeschwenkt, aber Hp1 Flügel nicht) ist ausgeschlossen.
Man braucht auch nur einen nicht allzu genauen Antrieb , den allerdings mit drei (oder vier für Bayerisches Ru-Ausfahrtsignal) Stellungen, was ein Servo-, Schrittmotor- oder Gewindestangenantrieb durchaus leisten kann. Die Mechanik ist jedenfalls tolerant, was die Positioniergenauigkeit angeht.
Weiß also jemand (oder kann nachmessen), wie groß diese Bewegung sein muß?
Schon mal vielen Dank!
Fragende Grüße

Michael