Guten Morgen Micha,
auch bei mir ist die bevorzugte Modellbahn-Epoche die Epoche IV bis etwa 1985. Daher habe ich in meiner Fahrzeugsammlung auch einige Fahrzeuge nach dem DR - Nummernschema, bei dem die Diesellokbaureihen mit einer "1" begannen und die Ellokbaureihen mit einer "2".
Bei mir war das ähnlich wie bei dir. Ich hatte verschiedene stationäre Modellbahnanlagen, die aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder abgebaut bzw. nicht fertig wurden. Bei einer Moba-Ausstellung des N-Club-International (NCI) in Troisdorf vor vielen Jahren habe ich dann eine N-Modellbahn gesehen, die in einer Ausstellungshalle in Modulbauweise ausgestellt war. Da ging es durch verschiedene Bahnhöfe über Strecken und Brücken, durch Täler und Landschaften bis zum nächsten Bahnhof und dann weiter über andere Strecken, vorbei an Burgen und Weinbergen - und da war so richtig Bahnbetrieb und Aussteller und Besucher hatten so richtig viel Spaß.
Nach Ausstellungsende bauten die Erbauer das ganze in einzelne Module auseinander, packten das in ihre Autos und fuhren nach Hause.
Seit dem fasziniert mich diese Idee
N-Module zu bauen und damit sehr flexibel zu sein. Beispielsweise bei einem Umzug "klemmt man sich seine Module unter den Arm" und zieht eben um.
Auch ist man von der Größe zum Beispiel eines Bahnhofs sehr flexibel. Erweist sich der Bahnhof später zu klein, baut man eben an oder man baut ein Modul in die Mitte des Bahnhofs, um ihn zu erweitern.
Dazu kommt der Vorteil, dass man sein Modul an dem man arbeiten möchte mal aus dem Keller z.B. raus in den Garten oder in die Wohnung nehmen kann - und nicht unter die Anlage kriechen muss um zu löten. Insbesondere kann man auch an einem Basteltreff mit Freunden oder an gemeinsamen Ausstellungen teilnehmen.
Um deine Frage zu beantworten, wir bauen unsere Module passend zur Modulnorm des N-Club-International. Dadurch können wir sowohl unter uns fahren, als auch an internationalen Ausstellungen des NCI teilnehmen.
Es grüßt dich freundlich
der
InterCargo