N-Bahnforum

Hallo Helmut,

du hast mit deinem Argument vollkommen recht.
Mein eigentlicher Gedanke war, auf der Versorgungsspannung für die "Funktionen" oder der "Microcontroller" das "Signal zu senden" !
Dadurch ist die "Fahrspannung" der Gleise egal und die bestehende Verdrahtung kann so wie eh und je genutzt werden. Nur die neue Verdrahtung wird eine "Digitalisierte Versorgungsspannung".
Aber wie schon geschrieben müsste man sich mit diesem Thema intensiver beschäftigen!

schöne Grüße
Eduard

Hallo Eduard,
wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du irgendetwas Steuern (mittels TTL-Signal), indem die Fahrspannung angezapft wird. Hier muss man im Hinterkopf behalten, dass Digitalspannung permanent anliegt, während bei Analog der Fahrregler aufgedreht sein muss. Beide Signale helfen als Steuersignale irgendwie nicht weiter. Interessanter ist eher der Fahrstrom. Der fließt nur, wenn ein Verbraucher auf dem Gleis steht. Als Sensor würde ich irgendetwas mit Optokoppler machen.

Gruß aus KerpeN

Helmut

Hallo Leute,

im Beitrag "Servo Leistungsaufnahme" wurde von Helmut ein "interessante" Anmerkung zu seinem Beitrag gemacht.
Zitat:
"Ich kämpfe immer noch daran, alle Module sowohl für analog wie auch für digital zu "ertüchtigen" (tolles Wort, ich weiß nur nicht, woher ich das habe). Auf meine Elektronikbasteleien mit 5V möchte ich aber auch nicht verzichten, daher meine Frage."

Wenn ich mich nicht Irre, habe ich Irgendwo eine Schaltung oder ein Programm in Verbindung mit einem Arduino gesehen. Leider weiß ich nicht mehr wo.
Vielleicht hat einer von euch eine Idee!
Mein Gedanke dazu ist folgender:
Mit diesem "Koppler" bestünde die Möglichkeit die im Microcontroller gewünschten "Steuerprogramme" zu Starten oder Ähnliches.
Es könnte dann ja die "Fahrspannung" als "Signalleitung" benützt werden.

Ist nur so eine Idee, die aber nicht total "Nachgedacht" ist, es könnten "Denkfehler drin sein :oops: :roll: ?

Schöne Grüße
Eduard

Hallo,

hatte vorhin eine noch nicht von mir umgesetzte Idee :idea:
Mit einem WS2811 kann man ja drei monochrome LEDs ansteuern; also sollten mit drei davon eine Siebensegment-Anzeige zu steuern sein.
So können also mit nur zwei Digitalpins mehrere Siebensegmentanzeigen verwendet werden.
Ist vielleicht für manche Anzeigezwecke eine Alternative zu einem Display.
Ursprünglich hatte ich Schieberegister (seriell in / parallel out) für die Siebensegment-Anzeige vorgesehen, aber das mit den WS2811 wäre eine Alternative, vor allem dann, wenn man noch mehr Anzeigen (auch reine RBG-LEDs) braucht.

Viele Grüße 8-)
Michael

Es gibt da auch Komponenten, die statt einer RBG-LED drei einzelne Ausgänge ansteuern können

Das sind die ws2811, welche ich auch nutze.
Habe jetzt auch die ws2803 genutzt vor über 10 Jahren mal gekauft.
Werden ganz einfach mit dem Arduino angesteuert.
Haben 18 PWM bis 20 mA stromgesteuerte Ausgänge.
Programm kann jeder nicht ängstliche Modellbahner zusammenstricken.

MfG
Drolligeskerlchen

Hallo Helmut,

die Buchsenleisten sollten wirklich genug Halt bieten. Einziges Manko: Man muß "alles über Kopf" denken. Aber das sollte lösbar sein. :geek:

@ Drolliges Kerlchen:
Diese seriell ansteuerbaren RBG-LEDs sind durchaus interessant, gerade wenn man mehrere Lichtpunkte ansteuern will. Es gibt da auch Komponenten, die statt einer RBG-LED drei einzelne Ausgänge ansteuern können (so kann man noch mehr monochrome LEDs ansteuern, oder sogar andere Verbraucher -- die dann evtl. mit einem Verstärker). Man muss allerdings aufpassen, denn diese RBG-LEDs können "in Massen" ziemlichen Stromhunger entwickeln.
Bisher bin ich noch ohne die ausgekommen bei der Burg und der "belebten Hausfassade", aber für die Zukunft sind die im Hinterkopf als Möglichkeit gespeichert.
Mehr dazu bei [url=https://wiki.mobaledlib.de/]MobaLedLib – Erwecke deine Modellbahn zum Leben![/url]

Viele Grüße 8-)
Michael

Hallo Leute,
es geht ja schnell vorwärts im Einsatz von Mikrocontrollern.
Denkt aber auch an die modernen RGB einzeln adressierbaren Leuchtdioden,
z.B. Ws2811/12
Ich setze diese in Verbindung mit den NANO ein.
Spart enorm viel Leitungsaufwand und man ist in der Farbgebung sehr variabel.
Für die Rückmeldung von Gleissteueranzeigen ideal,wenn nicht mit Grafikdisplay und Touch.

mfG

DrolligesKerlchen

Hallo Michael,
der Uno hat Buchsenleisten, da könnte man auf der Platine einfach Steckerleisten vorsehen und das Board dann kopfüber einfach stecken. Das müsste eigentlich bei der Zahl der Buchsen problemlos halten.

Gruß aus KerpeN
Helmut

Hallo Helmut,

meine Arduino Nano (zwei parallele Reihen) passen (soweit ich weiß) in große IC-Fassungen, jedoch, ich nutze Lochrasterplatinen und Buchsenleisten im RM2,54 (siehe z.B. https://www.herimo.de/forum/viewtopic.php?p=10491#p10491 oder https://www.herimo.de/forum/viewtopic.php?p=1415#p1415 ). Da finden sich dann auf der Lochrasterplatine schon zwei isolierbare Stellen, die man für Schrauben verwenden kann. So kann ich beim Bauen alles in Ruhe zusammenbraten und muss am Ende nur noch den Nano einstecken. Die Schrauben sind bei mir M3, durch Träger (Holz oder Karton) durchgesteckt und mit Muttern fest verschraubt. Die Träger sind dann fest montiert. So kann ich die Platine dann auf die Schrauben aufstecken (evtl. mit Abstandsröllchen) und mit weiteren Muttern fixieren. Das wird dann zwar ziemlich hoch, aber bisher hatte ich noch keine Probleme deswegen.
Auch bei selbstgeätzten Platinen würde ich die Lösung mit Buchsenleisten für den Arduino vorsehen, der ist dadurch beim Basteln etwas "geschützter" (wird ja erst nachher eingesteckt). Evtl. könnten die Befestigungsschrauben so auch unter dem Chip untergebracht werden; ist vielleicht ein Platzvorteil.

Viele Grüße 8-)
Michael

Hallo,
wie kann man am geschicktesten einen Arduino uno auf der Anlage befestigen, wenn man noch weitere Elektronik benötigt? Ich würde dabei gerne auf fliegende Verdrahtung verzichten. Meine Denke geht in Richtung Platine, auf die der Arduino huckepack festgelötet wird. Der Arduino hat parallel zu den Ausgängen Lötlöcher. Da kann man Stiftleisten einlöten. Der Abstand ist innerhalb der 4 IO-Bereiche genormt, allerdings nicht zwischen den Bereichen. Daher fällte eine Lochrasterplatine aus. Selberätzen wäre dann eine Möglichkeit oder wie macht ihr das?

Gruß aus KerpeN
Helmut