Modullayout mit Timesaver

Hier dreht sich alles um die Modellbahn
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Helmut »

Hallo,
hier mal en paar Fotos von Dapol.

Im gekuppelten Zustand:

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Magnet im Gleisbett versenkt:

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Kupplung geöffnet über dem Magneten. Dies tritt nur ein, wenn das Gespann über dem Magneten hält. Ansonsten bleibt die Kupplung geschlossen.

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Dieses Entkuppeln gefällt mir wirklich sehr gut: Keine motorisch oder elektromagnetisch angetriebenen Entkuppler. Der Kuppelvorgang ist dagegen bei Hammerschmid/Besenhart deutlich weicher. Ich habe jetzt den Waggon mittels Muttern deutlich beschwert, aber noch ist das verbesserungswürdig. Als nächstes werde ich die Räder mittels Schleifer bremsen. Wenn jemand weitere Ideen hat, ich bin ein dankbarer Abnehmer.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Gerhard
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Gerhard »

" ... Kupplung geöffnet über dem Magneten. Dies tritt nur ein, wenn das Gespann über dem Magneten hält. Ansonsten bleibt die Kupplung geschlossen ..."

Ich wusste gar nicht, dass das so klappt - klingt aber super 👍👍👍
Beste MobaGrüße
Gerhard
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Helmut »

Hallo,
wenn Du mich jetzt nach den Feldlinien fragst, muss ich passen. So richtig ist mir das nicht klar, aber es funktioniert. Es gibt im Netz auch noch Bilder und Videos, die Neodymmagnete neben den Gleisen zeigen. Aber erstmal muss das Einkuppeln noch etwas verbessert werden.

Gruß aus KerpeN
Helmut
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Helmut »

Hallo,
ich habe mit der Dapolkupplung weiter experimentiert und wollte die Rollfähigkeit mittels Schleifer (zur Stromabnahme) verschlechtern. Natürlich ist eine Teil des Clipses abgebrochen :o , der zweite Wagen war aber von vornherein schlecht gelagert und damit funktioniert es hervorragend. Damit steht für mich die Dapolkupplung fest, das magnetische Entkuppeln finde ich einfach genial für dieses Projekt. Die Hammerschmid-Kupplung kuppelt wohl immer noch weicher ein, aber das Entkuppeln ist deutlich aufwändiger.

Jörgs Vorschlag habe ich mal versucht umzusetzen. Persönlich würde ich die erste Variante bevorzugen, bin mir aber noch nicht sicher. Sie hat mehr Weichen, aber die sind teuer. Ohne diese wird aber das Holen der Waggons aus dem Inglenook erschwert. Wie ist Eure Meinung?

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Ein Bereich wird wahrscheinlich einen Kanalhafen darstellen, aber nicht über die ganze Front.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

mir ist noch was eingefallen zum Entkuppeln der Hammerschmidt-Kupplung:
Wenn man unten an den Entkupplungsbügel kleine 1mm-Magnete anklebt (z.B. immer mit Südpol nach unten), könnte auch magnetisch mittels größerem Neodymmagnet (mit Südpol nach oben) unter der Anlage per Abstossung entkuppelt werden.

Beim Gleisplan bin ich unschlüssig:
Ohne Weichen ist das ein klassisches Inglenook, allerdings etwas zu lang.
Mit Weichen ist der Rangierbereich flexibler benutzbar; wobei ich diese Möglichkeiten etwas besser finde...

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Helmut »

Hallo,
ich habe mich für die obere Variante aus dem gleichen Grund wie Michael entschieden: flexiblere Nutzung. Das Holz ist gekauft, also kann das nächste Projekt beginnen. Die Zahl der unvollendeten Module steigt mal wieder, aber was solls.

Die Hammerschmidt-Kupplung braucht halt immer einen angetriebenen Entkuppler, egal ob händisch (für mich nicht interessant), mechanisch oder magnetisch. Bei Dapol läuft es auf Magnete ohne Antrieb hinaus. Das finde ich gerade bei Nutzung durch den Besucher einfach genial.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

ob der Neodymmagnet unter der Platte wirklich bewegt werden muß? Vielleicht klappt das mit stationären Magneten ähnlich wie bei Dapol. Dass also die Kupplung öffnet, wenn man geschoben drüberfährt (und danach wieder kuppelt) oder beim gezogenen Betrieb kurz zurückgedrückt werden muß zur Entlastung.

Viele Grüße 8-)
Michael
MHAG
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

ob der Neodymmagnet unter der Platte wirklich bewegt werden muß? Vielleicht klappt das mit stationären Magneten ähnlich wie bei Dapol. Dass also die Kupplung öffnet, wenn man geschoben (langsm) drüberfährt (und danach wieder kuppelt bzw. nach Richtungswechsel abkuppelt) oder beim gezogenen Betrieb kurz zurückgedrückt werden muß zur Entlastung.

Viele Grüße 8-)
Michael
Helmut
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von Helmut »

Hallo Michael,
mir erscheint es nicht einfach, die Magnete zu befestigen. Der Haken ist aus dünnem Blech geätzt. Da bleibt wenig Fläche zum Klebe und einen Spalt in den Neodymmagneten zu fräsen ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Dapol klappt mit wenig Aufwand und es gibt da noch viel zu tun. Bitte nicht falsch verstehen: Die Hammerschmidt-Kupplung ist sehr gut, wenn man mit einem Magneten am Stab von oben kommen kann.

Gruß aus KerpeN
Helmut
MHAG
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Re: Modullayout mit Timesaver

Beitrag von MHAG »

Hallo Helmut,

ich hätte einen 1mm-Magnet seitlich an den Entkupplungsbügel geklebt.
Aber :!: ich sehe bei Dapol inzwischen noch einen ganz großen Vorteil: Wenn da jemand "reinlangt" und ein Fahrzeug herausnehmen will, geht das! Bei Hammerschmidt leider nicht, da bleibt alles ineinander hängen und könnte Schaden verursachen.

Viele Grüße 8-)
Michael

Uppsala, sehe gerade, dass der vorherige Beitrag doppelt :oops: ist! Wenn möglich, den ersten bitte entfernen.
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